Hausgemachte Ekzem-Creme mit ätherischen Ölen

Ekzem ist eine sehr häufige Hauterkrankung, die Millionen von Menschen betrifft. Oft haben Menschen Probleme, diese Ekzeme zu behandeln, weil es ganz viele Ursachen dafür gibt. Eine hausgemachte Creme um dein Ekzem zu behandeln, könne genau das sein, was du brauchst.

Viele Ekzem-Cremes kommen mit Steroiden und anderen schädlichen Inhaltsstoffen. Die meisten von ihnen sind dafür hergestellt, um Ekzem Symptome und nicht die Ursache des Problems zu behandeln. So wenden sich viele Menschen an natürliche Ekzemmittel heran. Diese hausgemachte Ekzem-Creme könnte genau das sein, was Menschen brauchen, um die Ursachen von Ekzemen zu behandeln.

Hausgemachte Eczem-Creme mit Lavendel und Teebaumöl

Die Basis dieser hausgemachten Ekzemcreme ist Sheabutter, Kokosöl und roher Honig. Sheabutter ist eine wundervolle natürliche Feuchtigkeitscreme. Oft haben Menschen, die an Ekzemen leiden sehr trockene Haut und Sheabutter behebt dieses Problem schnell.

Kokosnussöl ist auch eine starke Feuchtigkeitscreme und hat zudem antibakterielle Eigenschaften. Einige Ekzeme werden durch Bakterien auf der Haut ausgelöst. Kokosnussöl kann dieses Problem beheben.

Roher Honig sollte jeder Zuhause haben. Es hat die Fähigkeit, die Haut zu heilen und vor äußeren Einflüssen zu schützen. Es ist zudem auch antibakteriell, was es perfekt für die Abtötung von Bakterien macht, die Ekzeme auslösen können.

Viele Menschen machen sich wahrscheinlich Sorgen darüber, ätherische Öle in einer hausgemachten Ekzem-Creme zu verwenden. Doch in Kombination mit einem Trägeröl eignen sich ätherische Öle jedoch hervorragend zur Behandlung vieler Hauterkrankungen.

Lavendelöl ist antibakteriell, antimykotisch und kann Entzündungen bekämpfen. Aus diesem Grund ist es ein perfektes Gegenmittel für die Symptome von Ekzemen. Es ist auch ein mildes ätherisches Öl und kann bei Kindern ab 2 Jahren angewendet werden.

Teebaumöl hat eine starke entzündungshemmende Wirkung, die es ideal für die Behandlung von Ekzemen und Psoriasis macht. Jedes Aufflammen kann mit dem richtigen Verhältnis von Teebaumöl und Trägeröl beruhigt werden. Teebaumöl kann jedoch für manche Hauttypen ein wenig stark sein. Es ist am besten, mit weniger Tropfen zu beginnen, wenn man anfängt, es auf der Haut zu verwenden.

Optional hinzugefügte ätherische Öle sind Geraniumöl und Myrrheöl. Geraniumöl kann Infektionen und Entzündungen bekämpfen. Dies macht es perfekt für Ekzeme. Myrrheöl macht genau das Gleiche. Diese zwei Öle sind perfekt für jede hausgemachte Ekzem-Creme. Myrrhe und Geranie können jedoch etwas zu stark sein, um sie bei Kindern anzuwenden.

Rezept für eine hausgemachte Ekzem-Creme

Dieses einfache Ekzem-Creme-Rezept kann der ganzen Familie dienen. Geranium und Myrrheöl sollten vor der Anwendung bei Kindern zuerst abgeklärt werden. Lavendel und Teebaumöl sind jedoch sicher für Kinder ab zwei Jahren.

Was du dafür brauchst:

  • 1/2 Tasse rohe Sheabutter
  • 1/2 Tasse biologisches Kokosöl (man kann auch Mandelöl oder Olivenöl verwenden)
  • 1 Esslöffel roher, biologischer Honig
  • 20 Tropfen ätherisches Lavendel-Öl
  • 8 Tropfen Teebaum-Öl
  • Optional:5 Tropfen Geranium ätherisches Öl und/oder 5 Tropfen Myrrhe ätherisches Öl

Anleitung:

  1. Das Kokosöl und die Sheabutter erhitzen, bis sie miteinander vermischt sind.
  2. Fügen den Honig zur Mischung hinzu und rühre es so lange, bis alles gut miteinander vermischt ist.
  3. Die ätherischen Öle in die Mischung geben und abkühlen lassen.
  4. Während die Mischung abkühlt, rühre die Mischung, bis sie eine lotionähnliche Konsistenz hat.
  5. An einem kühlen Ort aufbewahren und die Mischung ein- bis zweimal täglich auf die betroffenen Stellen auftragen.

Vorsichtsmaßnahmen

Wie bei allen neuen Behandlungen mit ätherischen Ölen ist es am besten, einen Spot-Test durchzuführen. Einige ätherische Öle können allergische Reaktionen hervorrufen, die dazu führen könnten, dass ein Ekzem aufflammt, anstatt es zu verhindern. Wende dich an einen Arzt, wenn du diese Creme mit einer vorgeschriebenen Ekzemcreme verwenden möchtest. Es könnte eine negative Reaktion geben.

 

Quelle:
David Wolfe
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