Lecker entzündungshemmend: Kurkuma-Honig!

Dein selbst gemachter Kurkuma-Honig ist die Basis für Getränke, Desserts und mehr!

Kurkuma-Honig ist ein gesundes Mittel, mit dem du viele Speisen verfeinern und gleichzeitig von den Vorzügen von Honig und Kurkuma profitieren kannst!

Wir erklären dir, wie du den Kurkuma-Honig herstellst und geben Ideen, was du damit alles machen kannst. Natürlich erfährst du auch, warum diese zwei Zutaten nicht nur lecker sind, sondern auch als Naturheilmittel verwendet werden!

Kurkuma-Honig: ein Naturheilmittel im Glas

Wenn du deinen Kurkuma-Honig einmal hergestellt hast, so hast du immer ein Naturheilmittel greifbar und musst es nicht erst immer dann anrühren, wenn du es wirklich brauchst. Außerdem nutzt du es auch wesentlich öfter, wenn du es im Glas stehen siehst und erinnerst dich so öfter an die Vorzüge dieser leckeren Zubereitung!

Kurkuma-Honig eignet sich ideal, um damit Gerichte zu verfeinern, zu süßen oder Getränke herzustellen. Unsere Ideen für dich:

• Süße deine Smoothies mit Kurkuma-Honig!
• Verfeinere dein Müsli
• Runde Salatsaucen ab
• Verwende Kurkuma-Honig als Basis für „Golden Latte“
• Schlecke den Kurkuma-Honig pur!

Warum Honig?

Im Osten Europas, besonders in Russland, ist Honig ein weit verbreitetes traditionelles Heilmittel. Bei uns in Mitteleuropa ist das Wissen um die heilsamen Eigenschaften von Honig weniger verbreitet, aber unter Naturheilkundlern und vielen Ärzten schon Grundwissen.

Honig ist ein Alleskönner in Küche und Naturheilkunde.

Tatsächlich ist es erwiesen, dass Honig bei entzündlichen Hauterkrankungen hilft, da die süße Klebe antibakteriell wie ein sanftes Antibiotikum wirkt. Auch bei Verletzungen dient Honig dazu, diese schneller abheilen zu lassen, sodass sogar einige Hautcremes auf dem Markt sind, die sich diese Eigenschaft zu Nutze machen.

Außerdem ist Honig vielseitig in diversen Anwendungsgebieten einzusetzen. Einige Eigenschaften von Honig sind:

• Honig wirkt antibakteriell
• Honig wirkt gegen Husten
• Pflegt die Haut
• Fördert die Wundheilung
• Macht Braten kross
• Gibt Salatdressing Pfiff
• Hilft beim Einschlafen
• Bräunt Gebäck

Was Honig von Kristallzucker unterscheidet, sind seine zusätzlichen wertvollen Inhaltstoffe: Pollen, Mineralstoffe, Proteine, Enzyme, Aminosäuren, Vitamine, Natürliche Farb- und Aromastoffe.

Warum Kurkuma?

Kurkuma, auch Gelbwurz genannt, ist der neue Star am Himmel der Naturheilkunde.

Bei uns eher wenig bekannt, birgt die gelbe Wurzel entzündungshemmendes Potential, das man sich als Unterstützung bei der Therapie von Entzündungen zu Nutze machen kann.

Kurkuma wird auch Gelbwurz oder fälschlicherweise Safranwurzel genannt. Du bekommst es meist gemahlen als exotisches Gewürz.

Kurkuma färbt Speisen intensiv gelb und ist dabei wesentlich billiger als Safran. Der Geschmack ist mildwürzig, weswegen du ihn auch gerne großzügig zum Würzen benutzen kannst. Die entzündungshemmende Wirkung bei Kniearthritis wurde sogar durch Studien bestätigt.

Rezept für Kurkuma-Honig

Es ist ganz einfach, Kurkuma-Honig herzustellen. Arbeite bitte sorgfältig und hygienisch sauber, damit du ein hygienisch einwandfreies Produkt erhältst! Das Verhältnis von Honig zu Kurkuma ist 4:1, also vier Teile Honig auf ein Teil Kurkuma. Das wäre zum Beispiel:

• 1 Esslöffel Kurkuma
• 4 Esslöffel Honig

Verwende flüssigen Honig (bitte immer kalt geschleudert und regional!), denn darin lässt sich Kurkuma besser verrühren.

Beginne mit dem Kurkumapulver und füge den Honig nach und nach in kleinen Mengen hinzu. Verrühre Kurkuma und Honig immer gründlich mit einem Schneebesen und zerdrücke sich eventuell bildende Klümpchen mit einem Löffel.

Es sollte eine homogene Masse entstehen mit so wenigen Klumpen wie möglich! Je weniger Honig auf einmal du zum Kurkumapulver hinzufügst, desto besser geht das!

Fülle deinen Kurkuma-Honig in ein Schraubglas. Du musst ihn nicht im Kühlschrank aufbewahren, denn Honig ist ohne Kühlung „ewig“ haltbar!