Sugaring und die Haare bleiben fern!

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Das klassische Waxing kennt jeder. Das Sugaring hingegen ist nur den wenigstens überhaupt ein Begriff, wobei doch soviel dahinter steckt. Mit dieser Methode der Haarentfernung, die mit Zuckerpaste durchgeführt wird, werden die Beine und Co. schön glatt. Sie ist obendrein relativ schmerzfrei! Wir erklären euch wie diese Methode funktioniert und dazu ein Rezept, mit dem ihr es selbst ausprobieren könnt!

Sugaring beim Profi
Etliche Kosmetikstudios bieten neben dem allseits bekannten Waxing mittlerweile auch das Sugaring an. Das Sugaring ist etwas teurer und nimmt etwas mehr Zeit in Anspruch. Eine komplette Bein-Enthaarung dauert circa eine Stunde und kostet etwas um die 50€ rum.
Wie so üblich, gibt es immer Experten die sich spezialisieren, da sieht es nochmal etwas anders aus.
Sugaring lässt sich an jeder Körperregion anwenden, sei es Bikinizone, Achselhöhle oder auch die Oberlippe. Es eignet sich wunderbar bei Hauterkrankungen, wie zum Beispiel einer Schuppenflechte oder Akne. Das liegt daran, das keinerlei Pickelchen zurückbleiben und die Haut nicht unnötig gereizt wird.

pixabay

Vorbereitung
Bevor es zum Sugaring geht sollten die Beine seit mindestens zwei Wochen nicht rasiert worden sein. Erst wenn die Härchen ausreichend lang sind, funktioniert das Sugaring erst richtig. Je nach dem ob ihr es selber zuhause ausprobiert oder im Salon machen lasst, so müssen die Beine zunächst mit einer alkoholhaltigen Lotion entfettet und anschließend mit Puder bestäubt werden. Dann kommt die zähflüssige Zuckermischung die aus Zucker, Wasser und Zitronensaft besteht auf die gereinigt Haut. Diese Tinktur wird davor auf Körpertemperatur erwärmt.

Die Wirkungsweise
Die Kombination von Lactose und Fructose dringen tief in die Haut ein und entfernen die Härchen dort vollständig. Das Waxing hingegen wirkt eher an der Hautoberfläche und dadurch brechen die Haare meist. Die warme Masse wird entgegen der Haarwuchsrichtung einmassiert und mir einer speziellen Technik abgezogen. Meist wird lediglich ein leichtes Ziepen wahrgenommen, die Schmerzen des Waxings bleiben fern.
Aufgrund der Zuckermoleküle werden sogar die kleinsten Härchen abgezogen. Selbst eingewachsene Haare werden auf ein Minimum reduziert. Die Prozedur des benötigt bis zu drei Durchgänge und nimmt dementsprechend deutlich mehr Zeit in Anspruch, dafür darf man sich für drei bis vier Wochen an der Glätte erfreuen.

Auf der nächsten Seite erklären wir euch, wie ihr das Sugaring selbst ausprobieren könnt!


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Sugaring zu Hause
Beim Sugaring wird mit natürlichen Stoffen gerarbeitet. Wie bereits oben beschrieben, ist diese Methode sehr verträglich und darüber hinaus äußerst praktisch, da die Zutaten bereits in der Küche ruhen. Das Anmischen ist also eine Kleinigkeit.

Ihr benötigt dafür:

    200g Zucker
    30ml Zitronensaft
    zwei bis drei Tassen Wasser

Die Zutaten werden dann gemischt und in einem Topf leicht erhitzt. Es entsteht eine gelbe Masse die sehr an Karamell erinnert. Die Masse wird nun mit den Händen weich geknetet und auf die gewünschten Stellen aufgetragen. Wichtig ist im Anschluss, die Paste, entgegen der Wuchsrichtung abzuziehen.

Alternativ kann man bereits angereicherte Massen kaufen, die bereits die richtige Mischung und Konsistenz beinhalten. Da es so verträglich und recht schmerzfrei ist, entsteht ein gewisses Suchtpotenzial!

Quelle: brigitte


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