Das eigene Massageöl herstellen

Das eigene Massageöl kann von jedem schnell und einfach selbst hergestellt werden. Niemand braucht Massageöle zu kaufen, die in Drogerien und Apotheken angeboten werden.

Das eigene Massageöl herstellen
Das eigene Massageöl herstellen

Der Vorteil selbst gemischter Massageöle liegt auf der Hand. Man weiß woraus sie bestehen und man kann die Inhaltsstoffe auf die persönlichen Bedürfnisse abstimmen. Am Anfang ist es ratsam, einfachere Mischungen herzustellen. Mit der Zeit, wenn man ein Gefühl dafür bekommen hat, welche ätherischen Öle einem am angenehmsten sind, kann man experimentierfreudiger werden. Die Investition in die benötigten ätherischen Öle ist nie umsonst. Man kann sie nicht nur für die Herstellung von Massageölen verwenden, sondern sie auch für Badezusätze, Wäscheduft und Duftlampen. Genauso verhält es sich mit den natürlichen Ölen, die für die Herstellung benötigt werden. Diese kann man ebenfalls für die Herstellung von Badezusätzen und Cremes verwenden.

Nicht zu große Mengen Massageöl auf einmal herstellen

Massageöle, die selber hergestellt werden, sollten zunächst in kleinen Mengen gemischt werden, damit man die Möglichkeit bekommt, die besten Kompositionen auszuprobieren. Massageöle können für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Stimmungen gemischt werden. Ein Massageöl, das mit Lavendel, Melisse, Orange, Rosmarin, Wacholder, Eukalyptus und schwarzem Pfeffer (je 8 Tropfen auf 20 ml Trägeröl) beduftet wird, hilft z.B. gegen Verspannungen und Rückenschmerzen. Werden bei gleicher Dosierung Geranie, Pfefferminze, Petigrain, Majoran, Lavendel, Rosmarin und Rose verwendet, wirkt das Massageöl gegen Kopfschmerzen und Migräne. Wer sich einfach nur nach dem Stress bei der Arbeit entspannen möchte, sollte bei gleicher Dosierung sein Massageöl mit Weihrauch, Kamille, Majoran, Zitronengras, Sandelholz, Lavendel, Wacholder, Neroli, Petigrain und Orange beduften.

Die Auswahl der Trägeröle

Das eigene Massageöl herstellen

Bei der Auswahl der Trägeröle scheiden sich oft die Geister. Jeder sollte sich für das Trägeröl entscheiden, das von seiner Haut am besten vertragen wird. Jojobaöl, Olivenöl und Mandelöl werden häufig verwendet. Mandelöl eignet sich am besten als Massageöl. Es riecht neutral, daher kommt die Wirkung der ätherischen Öle als zusätzliche Aromatherapie am besten zur Geltung und es ist mild. Mandelöl wird auch für die Babypflege verwendet. Auf gar keinen Fall sollten synthetische Öle, die aus Mineralöl hergestellt werden, zur Verwendung kommen. Die ätherischen Öle sollten rein und natürlich und nicht naturidentisch sein. Sie wirken durch ihren Geruch auf das zentrale Nervensystem, dringen aber auch durch die Haut in den Organismus ein und wirken daher zweifach.