Die China Diät

Die China Diät

Einer wissenschaftlichen Studie zufolge, hilft die China Diät nicht nur beim abnehmen sondern lindert auch Diabetes.

China-Diät verbrennt Fett

Nach einer 28 tägigen Testperiode zeigte sich, dass der Blutzuckerspiegel der ersten Gruppe weitaus mehr gesunken ist. Gleichzeitig haben die Testpersonen der ersten Gruppe auch mehr Gewicht verloren, als die der zweiten Gruppe.

Den Zusammenhang zwischen Ballaststoffen und dem Gewichtsverlust beschrieben die Forscher wie folgt: Ballaststoffe verändern die Darmflora dahingehend, dass sie zur Fettreduzierung im Körper beiträgt. Denn ballaststoffreiche Ernährung führt dazu, dass sich jene Bakterien im Darm vermehren, die Kohlenhydrate abbauen. Diese wiederrum sind es, die etwa für Heißhungerattacken verantwortlich sind.

Doch die China-Diät ist laut Studienergebnissen nicht nur gut bei der Fettverbrennung, sondern auch für die Gesundheit. Demnach lindert die China-Diät den Diabetes-Typ 2 und bringt eine beschädigte Darmflora wieder ins Gleichgewicht.

Doch wie funktioniert die China-Diät?

Bei der China-Diät geht es darum, sich ausgewogen zu ernähren. Das heißt: Man verzichtet nicht auf Fleisch, Fisch oder Tierprodukte, sondern isst alles in Maßen. Nur eins ist verpönt: industriell verarbeitete Lebensmittel und Tiefkühlkost.

Der Schwerpunkt bei der chinesischen Ernährung liegt dabei auf frischen, ballaststoffreichen Nahrungsmitteln, denn die Zusammenstellung der Lebensmittel sollte wie folgt aussehen:

  • 25 bis 60 % Getreide
  • 20 bis 25 % Hülsenfrüchte, gekochtes Gemüse, Wurzeln
  • 5 bis 15 % rohes Gemüse (z.B. Salate), Obst
  • max. 10 % Fleisch, Fisch und tierische Produkte
  • Tee und stilles Wasser trinken

Diese Vorgaben zu erfüllen, ist einfacher, als es auf den ersten Blick erscheint. Viele Nahrungsmittel, die wir täglich zu uns nehmen, lassen sich einfach durch ballaststoffreiche Produkte ersetzen: Statt Weißbrot zu Vollkornbrot greifenstatt helle Nudeln Vollkornnudeln wählen, die Pizza mit Dinkelboden bestellen statt mit üblichem Teig (bieten immer mehr Pizza-Lieferanten an!). Auch wenn man selbst bäckt, kann man statt Weißmehl zu Vollkornmehl greifen.