Das hilft gegen Pickel am Rücken

Pickel am Rücken entstehen durch überaktive Talgdrüsen und abgestorbene Hautzellen, die die Poren verstopfen. Meistens sind sie das Resultat einer schlechten Ernährung – doch auch Allergien oder ein aus dem Gleichgewicht gebrachter Hormonhaushalt können Ursachen sein. Doch anders als die Pflege der Gesicht- oder Brustpartie ist die Rückenpflege gar nicht so einfach, da er schwerer zu erreichen ist.

Allgemein gelten bei der Pflege des Rückens die gleichen Regeln wie beim Gesicht: Ein bis zweimal pro Woche sollten Sie ein Peeling durchführen (z.B. selbstgemachtes Kaffee-Peeling), außerdem sollten Sie täglich antibakterielles Waschgel für den Rücken benutzen. Mit einer Rückenbürste ist das leicht während des Duschens auftragbar. Wenn es sich aber um ernsthafte Akne handelt, sollten Sie ein Kosmetikstudio oder sogar einen Dermatologen aufsuchen, da eventuell chemische Peelings oder Medikamente notwendig sind.

Doch auch bestimmte Angewohnheiten können Pickel am Rücken verursachen. Welche das sind und wie Sie diese vermeiden, erklären wir Ihnen hier:

1. Synthetische Stoffe

Wenn Sie regelmäßig Kleidung aus Synthetik tragen, kann das eine Ursache für lästige Hautirritationen am Rücken sein. Ihre Haut kann unter diesen Materialien nicht gut atmen und schwitzt stärker. Das verstopft die Poren und begünstigt die Verbreitung von Bakterien.

Das können Sie dagegen tun:

Tragen Sie möglichst Kleidung aus Baumwolle, die luftdurchlässig ist. Achten Sie darauf, dass die Kleidung immer möglichst sauber und frei von Staubpartikeln ist. Wechseln Sie zudem regelmäßig Ihr Badehandtuch und ihre Schlafkleidung. Durch nächtliches Schwitzen kann es auch hier zur Bildung von Pickeln und Bakterien kommen.

2. Enge Kleidung

Die Reibung der Kleidung ist ein Hauptgrund für Pickel am Rücken. Enge Kleidungsschnitte (z.B. enganliegende Oberteile oder enge Kragen), reibende Rücksäcke und das Anlehnen an Stuhlrückenlehnen kann zu Hautirritationen führen.

Das können Sie dagegen tun:

Denken Sie über eine Umhängetasche statt eines Rucksacks nach und versuchen Sie, das lange Anlehnen an Rückenlehnen zu vermeiden. Sobald Sie zu Hause sind, tragen Sie öfter rückenfreie Tops oder Spaghettiträger-Tops, um den Kontakt mit Kleidung und die Reibung zumindest in der Freizeit zu reduzieren.

3. Shampoo, Haarspülungen und -kuren

Neben dem Duschgel kommt unser Rücken beim Duschen auch mit Shampoo, sowie Haarspülungen und –kuren in Kontakt, die beim Auswaschen die Rückenpartie herunterlaufen. Die Haarpflegemittel sind meistens sehr reichhaltig und mit Pflege- und Duftstoffen versetzt, deren Rückstände am Rücken die Poren stark verstopfen können.

Das können Sie dagegen tun:

Waschen Sie nach Nutzung der Haarpflegemittel ihren Rücken noch einmal gründlich mit Duschgel oder Waschgel und Wasser ab.



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