Mit Wechselduschen das Immunsystem stärken
Wechselduschen haben schon eine sehr lange Tradition, sind aber heute noch mindestens so aktuell, wie vor Jahrzehnten. Sie sind einfach anzuwenden und steigern unser Immunsystem.
Wechselduschen regen den Kreislauf an
Für die meisten von uns ist der Gedanke, kaltes Wasser zum duschen zu benutzen, irgendwie anschreckend. Wer sich aber einmal dazu durchgerungen hat, wird begeistert sein. Menschen, die morgens z.B. unter zu niedrigem Blutdruck leiden, sollten es einmal mit Wechselduschen versuchen. Man kann sie einfach bei der morgendlichen Dusche integrieren, in dem man die Wassertemperatur abwechselnd von warm auf kalt schaltet. Die wechselnden Temperaturen regen den Kreislauf an und stabilisieren ihn. Aufgrund des verbesserten und gestärkten Kreislaufs kann die allgemeine Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Wer täglich während der Morgendusche die Temperatur öfter wechselt, steigert auch langfristig das Immunsystem.
Manche Frauen, die unter Cellulitis leiden, haben eine Verbesserung des Hautbildes feststellen können, nachdem sie das Wechselduschen regelmäßig über einen längeren Zeitraum angewendet haben. Eine mögliche Erklärung: durch den stetigen Wechsel der Temperaturen soll das Bindegewebe besser trainiert und mit der Zeit wieder straffer werden. Je straffer das Bindegewebe ist, desto weniger Cellulitis ist erkennbar. Frauen leiden aufgrund der anders gestalteten Bindegewebsstruktur häufiger unter Cellulitis als Männer. Allerdings ist diese Wirkung bisher wissenschaftlich nicht erwiesen.
Die richtige Anwendung von Wechselduschen
Wechselduschen kann man einfach in jeder Dusche oder Badewanne im heimischen Bad durchführen. Allerdings sollte man ein paar Minuten eher aufstehen, damit man den Wechsel von heißem und kaltem Wasser intensiv durchführen kann. Eine Wechseldusche sollte man immer mit heißem Wasser beginnen und dieses einige Minuten über den Körper laufen lassen.
Dann wird das Wasser auf kalt gestellt und wiederum einige Minuten zum Duschen genutzt. Anschließend wieder heißes Wasser und schließlich wird die Wechseldusche mit kaltem Wasser beendet.
Wie viele Wechselduschgänge man täglich durchführt, muß aber jeder selber für sich selber herausfinden. Es sollten die persönlichen Empfindungen genau beobachten werden, um zu erkennen, welche Temperaturen und wie viele Temperaturwechsel einem am meisten zusagen.
Eines ist aber sicher, – man wird sich nach einigen Anwendungen besser, munterer und energiereicher fühlen. So startet man frisch und energiegeladen in den Tag.