Warum Hashimoto zur Volkskrankheit geworden ist und wie Du die Symptome erkennst!

In Deutschland leiden etwa 8 Millionen Menschen an der Krankheit Hashimoto, die eine chronische Schilddrüsenentzündung beschreibt.

Es sind vor allem Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren betroffen. Doch was genau steckt hinter der Krankheit, die immer mehr zum Volksphänomen wird?

 

Die Symptome

Die Krankheit wird oft nicht sofort entdeckt, da sie auf die Wechseljahre geschoben wird. Die Betroffenen leiden zunächst an Depressionen und Hitzewallungen, was auch typisch für die Wechseljahre ist.

Zunächst reagiert die Schilddrüse mit einer Überfunktion auf die Entzündung. Gewichtsabnahme, Nervosität, Herzklopfen, Zittern und Schwitzen sind die Folgen.

Langfristig führt Hashimoto jedoch zu einer Unterfunktion und die Betroffenen leiden an Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Depression. Sie frieren permanent und nehmen enorm an Gewicht zu.

Auch trockene Haut und Haarausfall kann ein Symptom sein.

 

Die Ursachen

Hashimoto wird zwar nicht direkt weitervererbt, jedoch scheint das Erbgut eine Rolle zu spielen. Die Erkrankung tritt nicht selten auch mit Hepatitis C, Diabetes Typ 1 oder der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) auf.

Jedoch ist die genaue Ursache der Autoimmunerkrankung noch unbekannt.

 

Die Behandlung

Der durch Hashimoto erzeugte Hormonmangel kann medikamentös ausgeglichen werden. Jedoch ist eine disziplinierte Einnahmen ein Leben lang, ständige Kontrollen und Überprüfungen der Dosis unerlässlich.

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