Darum kannst du mit einem übersäuerten Körper nicht abnehmen

Versuchst du schon über eine längeren Zeitraum, dein Gewicht zu reduzieren und egal, was du ausprobierst und wie sehr du dich bemühst, du schaffst es einfach nicht? Wir haben eine Idee, woran es möglicherweise liegen könnte: Dein Körper könnte übersäuert sein Laut Dr. Robert Young ist Übersäuerung häufig der Grund dafür, dass Diäten nicht funktionieren wollen. In seinem Buch „The pH Miracle: Balance Your Diet, Reclaim Your Health“ kannst du seine genaue Erklärung finden. Wir fassen dir das Ganze aber auch hier einmal verständlich zusammen:

Dein Fett ist quasi dein Lebensretter.

Fett ist im Großen und Ganzen ein Anzeichen für einen sehr stark übersäuerten Körper. Es ist eine Reaktion deines Körpers auf den übersäuerten Zustand. Damit die im Körper angehäufte Säure deine Organe nicht angreift und im schlimmsten Fall sogar buchstäblich tötet, bildet dein Körper Fettzellen. Diese befördern die Säure aus den Organen, welche du zum überleben brauchst, heraus. Durch das Fett wird also quasi dein Leben gerettet.

 

Du musst auf deinen pH-Wert achten. 

Ein pH-Wert ist dazu da, um herauszufinden, wie alkalisch (oder sauer) der Körper gerade ist. Du misst also den Gehalt der Säure deines Körpers, indem du deinen pH-Wert ermittelst. Auf einer Skala von 0-14, auf der man den Wert für den Körper ermitteln, gilt der mittlere Bereich (also um die sieben herum) als ausgeglichener pH-Wert.

Gerät dein pH-Wert allerdings unter den Wert von sieben, so ist dein Körper in seinen Funktionen eingeschränkt, da pH-Werte unter 7 einen Zustand beschreiben, der als sauer gilt. Alkalisch ist dein Körper dann, wenn der pH-Wert über sieben beträgt. Das ist ein guter Zustand. Im alkalischen Zustand blüht dein Körper förmlich auf und wehrt effektiv Krankheiten ab, da für diese eine alkalische Umgebung toxisch wirkt. Krankheitserreger sterben in alkalischen Körpern ab.

Mit einem Wert von sieben ist dein Körper gesund. Die Säuren haben mit den Basen eine perfekt ausbalancierte Wechselbeziehung. Aber was kannst du bei einer Übersäuerung machen? Wie kannst du dir helfen, wenn dein Körper übersäuert und die Säuren und Basen in keinem guten Verhältnis mehr zueinander stehen? Mit den tollen Tipps und Tricks, die wir hier für dich rausgesucht haben, kommt dein Körper wieder in Ordnung und auch du kannst endlich vernünftig mit dem abnehmen beginnen. Genial, oder?  

Neun Tipps und Tricks – Hilfe bei Übersäuerung deines Körpers. 

Nummer 1: Pflege deine Leber.

Deiner Leber kann durch pflanzliche Lebensmittel mit einer hohen Konzentration von Bitterstoffen geholfen werden. Diese entlasten das Organ. Als Beispiele sind Chicorée, Endivie, Radicchio und Rosenkohl solche Lebensmittel. Durch die Mariendistel wird die Membran der Zellen stabilisiert. Giftige Schadstoffe werden so daran gehindert, in deine Leber zu gelangen.

Es gibt zum Beispiel eine Mariendistel-Kur, die du machen kannst. Diese enthält einfachen Mariendistel Tee. Den Tee solltest du für die Kur über sechs Wochen jeweils drei Mal am Tag zu dir nehmen.

Nummer 2: Iss viel Sellerie.

Sellerie ist ein sehr alkalisches Lebensmittel, eines der alkalischsten überhaupt. Wenn du Sellerie isst, werden Säuren in deinem Körper schnell neutralisiert. Wann du es isst, ist ganz egal: Du kannst es vor, während oder auch nach den Mahlzeiten konsumieren. Du kannst die Sellerie sogar super als Durstlöscher nutzen, da sie so viel Wasser enthält. Außerdem ist das Gemüse unglaublich hilfreich bei der Verdauung. Quasi ein Rundum-Paket.

Nummer 3: Vor jedem Essen eine Portion grünen Salat.

Um nicht jeden Tag einen neuen Salat machen zu müssen, stelle dir einfach eine große Schüssel mit Salat in deinen Kühlschrank. So reicht es, wenn du den Salat circa alle drei Tage neu zubereitest. Du kannst so immer eine kleine Menge entnehmen und hast ständig Zugriff auf einen Salat vor jeder Mahlzeit. Gurken, Tomaten, Salat, Sellerie, Brokkoli, Spinat, Karotten und Kohl sind tolle Zutaten für Salate. Je nach Geschmack eignen sich auch Zwiebeln hervorragend als Zusatz. Du kannst deinen Salat ganz nach deinem Belieben gestalten.

Olivenöl mit etwas Zitronensaft eignet sich am Besten als Dressing, für deinen täglichen Salat. Das vorbereitete Dressing kannst du, genau wie den Salat, in deinem Kühlschrank aufbewahren.
Tipp: Füge die Gurken und Tomaten, sowie auch das Dressing, erst hinzu, wenn du den Salat essen möchtest, sonst wird er matschig. Du solltest zu jeder Mahlzeit eine große Portion des Grünzeugs essen. Es ist dabei egal, zu welchem Zeitpunkt du ihn isst – ob vor dem Essen, danach oder währenddessen.

abnehmen wenn man übersäuert ist

Nummer 4: Trinke keine Kuhmilch.

Es gibt so viele Alternativen zur klassischen Milch von der Kuh: Soja-, Mandel-, Reis- oder Kokosmilch sind einige gesunde Alternativen, zu denen du wechseln kannst. Kuhmilch produziert im Körper eines Menschen eine große Menge an Schleimstoffen, das hat sich über die Jahre herauskristallisiert. Außerdem gibt es nur eine geringe Anzahl an Menschen, die die Proteine in der Kuhmilch vernünftig abbauen und in ihren Stoffwechsel integrieren können.

Kasein, das Protein in der Milch einer Kuh, wird zwar für den gesunden Stoffwechsel der Kuh benötigt, nicht aber für den Menschen. Für uns isst das Protein nicht gesund. Einer Vielzahl von Milchkühen werden sogar Hormone gespritzt. Ganz häufig ist dabei das Rinderwachstumshormon. Diese Spritzen sollen dabei die Milchproduktion der Kühe erhöhen. Hast du das gewusst?

Diese Hormone können unter Umständen drastische Nebenwirkungen hervorrufen. Die Nebenwirkungen können über den Verzehr auch an Menschen weitergegeben werden. Mandel-,  Soja-, Reis-, oder Kokosmilch bergen dieses Risiko nicht. Sie können gefahrlos von dir verkostet werden. Sie sind einen Versuch wert, oder?

Nummer 5: Die Säuren ausschwitzen.

Ein Besuch in der Sauna kann entlastend für deinen Körper sein. Gehst du regelmäßig in die Sauna, hilft das deinem Körper, sich wieder von den überschüssigen Säuren zu befreien, da deine Haut durch hohe Temperaturen dazu in der Lage ist, Säure wieder auszuschwitzen. Aus diesem Grund nennt man die Haut auch manchmal sprichwörtlich die „dritte Niere“. Praktisch.

Nummer 6: Viel trinken.

Dass man viel trinken soll, ist bestimmt nichts Neues für dich. Durch eine hohe Flüssigkeitszufuhr werden Säuren leichter aus deinem Körper herausgespült. Der Körper spült Zellen und Gewebe durch, wodurch die Säuren leichter entfernt und einfach ausgespült werden.

Welche Menge ist die Richtige? Pro Kilo Körpergewicht benötigt ein Erwachsener Mensch 30 bis 40 Milliliter Wasser am Tag.  Im Durchschnitt also ungefähr zwei bis drei Liter.

Dem menschlichen Körper sind Flüssigkeiten wie Wasser, ungesüßte Tees, wie Kräutertee oder Grüntee, sowie Gemüsesaft und Ingwer-Wassere am Liebsten.

Nummer 7: Nimm dir eine Auszeit.

Hast du viel Stress und nimmst dir nicht ab und zu eine Auszeit, ist die Gefahr groß, dass du schnell übersäuerst. Entspannung ist sehr wichtig für dich. Sie entsäuert den Körper automatisch. Ohne Entspannung kann deine Ernährung so gesund sein, wie es nur geht, es wird nicht helfen. Tägliches meditieren, sowie Yoga, eignen sich gut für entspannende Auszeiten.

Nummer 8: Trink Smoothies und Säfte

Du kannst ab und zu ruhig mal eine Mahlzeit durch einen frisch gepressten Saft oder einen leckeren (grünen) Smoothie ersetzen. Diese Ergänzung entsäuert dich und entlastet zusätzlich noch deinen Magen.

Hier ein Tipp für einen Smoothie zum entschlacken und entsäuern:

  • 150 Gramm frische Himbeeren (tiefgekühlte tun es zu Not auch)
  • eine kleine Grapefruit
  • eine halbe Zitrone
  • 120 Milliliter Mandel- oder Kokosmilch
  • ein Esslöffel Chiasamenpudding (die Chiasamen weichst du dafür einfach ein paar Stunden in Wasser ein)
  • ein (kleines) Stück Ingwer
  • ein (kleines) Stück Kurkuma
  • eine Prise Cayenne Pfeffer
  • eine Prise Zimt

Nummer 9: Der Geheimtipp gegen deine Cellulite – Basenbäder.

Durch ein Basenbad kann die Entsäuerung des Körpers neu in Schwung gebracht werden. Das kannst auch du nutzen. Sogar deine Cellulite kann sich dadurch nach und nach in Luft auflösen. Die folgenden Zutaten sollen dir dabei helfen, ein strafferes Hautbild zu erlange ud außerdem die überschüssigen Säuren aus deinem Körper zu vertreiben.

Badezusätze bilden die Grundlage für dein Basenbad. Diese sollten aus diesen drei Zutaten bestehen:

  1. drei Esslöffel Natron
  2. einen Esslöffel Sango Meereskoralle*
  3. einen Teelöffel Carbonat 

Durch das Natron wird dein pH-Wert angehoben und die Säure wird aus deinem Körper durch Osmose in die Badewanne abgegeben. Das Carbonat nimmt die Säure direkt im Wasser wieder auf und bindet sie. Das ist deshalb von Bedeutung, weil die Säure dadurch nicht wieder zurück in deinen Körper wandern kann. Durch die Sango Meereskoralle wird dein Körper gleichzeitig wieder mineralisiert.

Du kannst auch das Basenpulver kaufen, welches wir dir als Alternative herausgesucht haben. In diesem Pulver sind bereits alle Bestandteile in der richtigen Menge zusammengemischt.

Was wichtig ist: Das Bad sollte mindestens eine Stunde dauern, denn nach 45 Minuten setzt erst die nötige Osmose zwischen deinem Körper und dem Wasser in der Wanne ein. Im Idealfall bleibst du noch länger in der Badewanne, als eine Stunde.

Die Temperatur: Das Wasser sollte mindestens 38 Grad warm sein.

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