Die fünf wichtigsten Heilpflanzen gegen Krebs

Immer mehr Menschen wenden sich traditionellen Formen der Krebsbehandlung zu. Viele begeben sich wegen der schweren Nebenwirkungen der Krebstherapie, die oft verheerend sein können, auf die Suche nach Alternativen. Natürlich können auch normale Pflanzen, die uns täglich begegnen, Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten auslösen, es lohnt sich aber trotzdem, ihren Nutzen für Betroffene genauer anzuschauen.

Heilpflanzen lassen sich oft nicht so schnell und gründlich testen wie traditionellere Methoden der Krebsbehandlung, dennoch können sie beachtlichen Nutzen bringen. Die folgenden haben sich im Kampf gegen den Krebs als vielversprechend erwiesen:

Katzenkralle (Uncaria tomentosa)

Sie regt das Immunsystem an. Darüber hinaus verstärkt sie die reinigende Wirkung der weißen Blutkörperchen. Sie kann helfen, die Auswirkungen von Chemotherapie und Bestrahlung zu minimieren, und außerdem ist erwiesen, dass sie Tumoren verkleinern kann. Das gilt insbesondere für Hautkrebs.

Mutterkraut

Die Pflanze wurde durch eine Studie der Rochester University in New York ins Rampenlicht gerückt. Überrascht stellten die Wissenschaftler fest, dass Mutterkraut Leukämiezellen besser ausschaltete als das Arzneimittel Cytarabin. Parthenolid, der aktive Inhaltsstoff des Mutterkrauts, wird von der US-Arzneimittelzulassungsbehörde FDA [Food and Drug Administration] beschleunigt zugelassen.

Weizengras

Die Pflanze ist so wirksam, dass eine der renommiertesten Privatkliniken in Südwestasien frisch gepressten Weizengrassaft in den höchsten Tönen lobt. In der Tat zeigt diese Pflanze vielfältige positive Wirkung. Beispielsweise liefert sie so viel Chlorophyll wie zwölf Kilogramm Brokkoli. Und sie reinigt Leber, Nieren und Blut. Bei täglicher Einnahme zeigte sich die Durchblutung im gesamten Körper bereits nach zwei Wochen verbessert, ebenso die Sauerstoffversorgung in Blut und Gewebe.

Schafampfer

Schafampfer, der in Kräutermitteln wie Essiac verwendet wird, reinigt das Gewebe und unterstützt seine Regeneration. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass er Gewebe und Zellen hilft, wieder zur Normalität zurückzukehren, wenn sie durch Krebs geschädigt wurden.

Wermut

Als uralte chinesische Heilpflanze hat sich Wermut oft als wirksamer erwiesen als bestimmte Malariamittel, die auf dem Markt sind. Wegen seiner starken antimykotischen und antimikrobiellen Eigenschaften kann er wirksamer Bestandteil einer Candida-hemmenden Diät sein. Einige Formen der Krebsbehandlung – beispielsweise gegen Leukämie – können zu einer Überwucherung von Hefepilzen führen, manche Ärzte halten Hefepilze sogar für eine Ursache von Krebs. Wermut besitzt direkt krebshemmende Eigenschaften.

 

Für Menschen, die bereits an Krebs erkrankt sind, kann es sich als wirksam erweisen, Heilpflanzen zum Teil ihres täglichen Lebens zu machen. Vergewissern Sie sich jedoch, dass sie nicht in negative Wechselwirkung zu Medikamenten oder anderen Behandlungsmethoden treten.