Gesund und gelassen: mit Yoga die innere Mitte finden

Yoga ist eine traditionelle Lehre mit dem Ziel, geistige und körperliche Fähigkeiten zu verbessern. Der Ursprung der Übungen basiert dabei auf den in Indien gefundenen Aufzeichnungen des Hinduismus und Buddhismus.

Der Zweck dieser Übungen ist es, eine Einheit von Körper, Geist und Seele zu bilden. Hierbei spielen unter anderem Entspannungs-, Atem- und Meditationsübungen eine wichtige Rolle. Der vollständige Durchlauf der Yogaübungen soll schließlich eine Verbesserung der Vitalität und der inneren Gelassenheit erzielen.

Yoga – der Schlüssel zu einem gesunden und entspannten Leben

Abhängig von der gewählten Schule oder Abzweigung unterscheidet sich zwar die Lehre, generell können die Übungen bei Yoga allerdings in vier übergeordnete Anwendungsbereiche untergliedert werden. Der erste Sektor spezialisiert sich dabei auf die Linderung bestimmter Beschwerden, indem die entsprechenden Körperregionen durch gezielte Stimulation und Dehnung angeregt werden. So können beispielsweise Rückenschmerzen durch ein angepasstes Bauchmuskeltraining und durch ein Dehnprogramm des Oberkörpers gelindert werden. Yoga kann des Weiteren auch zu einer Verbesserung der Körperbeherrschung beitragen. Dies ist insbesondere für die Rehabilitation von Schlaganfallpatienten von großer Bedeutung. Gleichgewicht-, Koordinations- und Ausdauerübungen können allerdings auch gesunden Menschen vor allem im Alter helfen, die körperlichen Fähigkeiten zu verbessern. Weitere Übungen beschäftigen sich mit der Förderung des Stoffwechsels und des Immunsystems, sodass Allergien und Erkrankungen schneller therapiert werden können. Daran lehnt sich schließlich auch die Stärkung der Psyche und des Nervenkostüms an. So ist es durch Entspannungsübungen beispielsweise möglich, Schlafstörungen und Angstzustände zu vermeiden.



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