Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege

Schnupfen, Druckkopfschmerz, rasselnder Husten sind die typische Merkmale einer bronchialen Hyperaktivität. Besonders unangenehm wird es, wenn alle Symptome gleichzeitig auftreten und die Infektion sich über die ganzen Atemwege ausgebreitet hat. Dann sprechen Experten von einem Etagenwechsel, dem „sinubronchialen Syndroms”. Auch bei chronischen Verlaufsformen werden mehr und mehr Zusammenhängezwischen den oberen und unteren Atemwegen deutlich

Die Atemwege sind eine Einheit

Das Atemsystem des Menschen ist weit verzweigt. Grob wird es in die oberen und unteren Atemwege unterteilt: Zu den oberen Atemwegen zählen Nase, Nasennebenhöhlen und Rachen. Den Übergang zwischen den oberen und unteren Atemwegen bildet der Kehlkopf. In den unteren Atemwegen befinden sich Luftröhre, Bronchien und Lunge. Im gesamten Bereich des Atemsystems kann es jederzeit zu Infekten wie einer Entzündung der Nasennebenhöhlen, einer Sinusitis, oder einer Bronchitis kommen – meistens ausgelöst durch Viren. Bei allen Entzündungsvorgängen in den Atemwegen ist der lebenswichtige Prozess der mukoziliären Clearance – die natürliche Selbstreinigung durch den Abtransport des infizierten Schleims – gestört. Schon länger ist bekannt, dass bei Schleimhautentzündungen in Nase, Nebenhöhlen oder Bronchien ähnliche Krankheitsprozesse zugrunde liegen. Deshalb fordern Experten heutzutage einen gemeinsamen therapeutischen Ansatz, um Erkrankungen der Atemwege zu behandeln – nach dem Motto „One airway – one disease”.

Dementsprechend hoch sind auch die Anforderungen an ein Medikament, das universell für alle Erkrankungen der Atemwege einzusetzen ist.

Etagenwechsel: Wenn die Infektion wandert…

Rund 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden jährlich unter einer Nasennebenhöhlenentzündung. Etwa 17 Prozent dieser Patienten erkranken zusätzlich auch an einer Bronchitis bzw. einem so genannten sinubronchialen Syndrom (Postnasal-Drip-Syndrom / PNDS). Das sinubronchiale Syndrom bezeichnet eine Infektion der Schleimhäute im gesamten Atemwegsbereich. Das heißt, dass die Schleimhäute in der Nase, im Rachen, in der Luftröhre und den Bronchien gleichzeitig betroffen sind. „Die Ursachen für ein Postnasal-Drip-Syndrom sind vielfältig. Häufig liegen eine Allergie, eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung oder ein gastro-ösophagealer Reflux vor”, so Prof. Hans Behrbohm, Chefarzt der HNO-Abteilung der Park-Klinik Weißensee in Berlin.

Ähnliche Krankheitsprozesse bei ­chronischen Erkrankungen der oberen und unteren Luftwege

Nicht nur bei akuten, sondern auch bei chronischen Atemwegserkrankungen wie der chronischen Sinusitis, Nasenpolypen oder Asthma bronchiale bestehen Zusammenhänge. So leiden 40 bis 75 Prozent aller Asthmatiker auch unter einer Rhinosinusitis. „Die gemeinsame Ursache ist hier eine immunologisch vermittelte Schleimhautentzündung. Die Folge ist ein Umbau der Schleimhaut mit Verdickung, Sekretstau oder Polypen. Ein zähes, glasiges Sekret zeigt sich in allen Etagen der Atemwege, und führt letztendlich auch zum Etagenwechsel bei der chronischen Rhinosinusitis”, so Behrbohm. „Gerade jüngere Kinder reagieren z.B. bei einer diffusen Schleimhauterkrankung auch mit Ohrenschmerzen oder Husten.

Myrtol standardisiert: Das Ausnahme­talent unter den Schleimlösern

Bei Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege ist es am wichtigsten, dass der entzündliche Schleim überall schnell gelöst und abtransportiert werden kann. Dies gelingt am besten mit dem Allrounder unter den Schleimlösern: Myrtol standardisiert (in GeloMyrtol forte, rezeptfrei aus der Apotheke). Das ätherische Öl Myrtol standardisiert wirkt direkt an den Infektionsherden der Schleimhäute, beschleunigt deren Abschwellen und löst das zähe, festsitzende Sekret. Zudem besitzt es antientzündliche, antibakterielle und antioxidative Eigenschaften und bietet so ein breiteres Wirkspektrum als andere Schleimlöser. Die oberen und unteren Atemwege werden spürbar befreit und die natürliche Reinigungsfunktion der Schleimhäute wieder hergestellt. Von diesem breiten Wirkspektrum profitieren Sinusitis- und Bronchitis-Patienten. So zeigte eine Studie an 331 Sinusitis-Patienten, die entweder mit Myrtol standardisiert oder Placebo behandelt worden waren: Im Verlauf einer Behandlung über 6 Tage verbesserten sich insbesondere die Kernsymptome einer Sinusitis, wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen beim Bücken und Druckschmerz an den Nervenaustrittspunkten signifikant gegenüber der Placebogruppe.

Ähnlich erfolgreich ist Myrtol standardisiert bei der Behandlung der akuten Bronchitis: Um verschiedene Behandlungsverfahren aus der Praxis bei der akuten Bronchitis zu vergleichen, wurden 676 Patienten entweder mit Cefuroxim, Ambroxol, Myrtol standardisiert ( GeloMyrtol forte ) oder Placebo über zwei Wochen therapiert. Myrtol standardisiert wies mit 95 Prozent nach einer Woche Behandlung die höchste Ansprechrate der vier Behandlungsgruppen auf.

Insgesamt dokumentieren mehrere klinische Studien das breite Wirkspektrum von Myrtol standardisiert sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen der Atemwege.