7 Gesundheits-Mythen auf dem Prüfstand

Wir haben alle unsere kleinen Angewohnheiten, die wir für wichtig halten, wenn es um Gesundheit oder die Figur geht. Natürlich sind einige davon, wie zum Beispiel Obst und Gemüse vorm Verzehr zu waschen zweifellos richtig. Aber mindestens genau so viel Angewohnheiten sind nicht mehr als Mythen und Aberglaube mit einem dicken Fragezeichen dahinter.

Wir zeigen euch ein paar der Angewohnheiten, die ihr von nun an am besten direkt wieder vergesst, weil sie völlig nutzlos sind!

Vitamintabletten nehmen

Vitamintabletten oder andere Nahrungsergänzungsmittel reduzieren weder das Risiko an bestimmten Krankheiten zu erkranken, noch verbessert sie die Gehirnleistung oder den Muskelaufbau. Eine Gruppe von US-Forschern kam zu diesem Schluss nach einer Reihe klinischen Test, bei denen mehr als 450 000 Menschen teilnahmen. Andere Studien legen sogar die Vermutung nahe, dass solche Vitamintabletten einen negativen Effekt auf die Gesundheit haben.

Anti-Bakterielle Handwaschgele (mit Alkohol) benutzen

Anti-Bakterielle Handwaschgele helfen erwiesenermaßen gegen einige Arten von Bakterien und Keimen. Aber dies gilt nur für Gele die nicht weniger als 60% Alkohol enthalten. Andere Hygieneprodukte töten ncht alle Migroorganismen ab, sie sind zum Beispiel gegen den Norovirus oder Kryptosporidien (einzellige Parasiten) wirkungslos. Außerdem beseitigen dies Hygieneprodukte mit wenig Alkohol keine Pestizide oder andere Verschmutzungen auf der Haut. In den meisten Fällen ist dann das klassische Händewaschen die bessere Lösung.

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Mononatriumglutamat vermeiden

Studien zeigen, dass Mononatriumglutamat (ein Geschmacksverstärker) doch nicht für die Nebenwirkungen beim Menschen verantwortlich ist, die man ihm lange zuschrieb. Es stand im Verdacht Übelkeit und Kopfschmerzen zu verursachen. Allerdings zeigten Studien, dass dazu eine Mnege von mehr als 3 Gramm reinem Mononatriumglutamat nötig wären. So viel kann man quasi gar nicht durch die Lebensmittel, die diesen Geschmacksverstärker enthalten zu sich nehmen. Dabei sollte man im Kopf haben, dass Lebensmittel, die viele Geschmacksverstärker enthalten, grundsätzlich nicht besonders gesund sind, und daher besser nicht in allz großen Mengen verzehrt werden sollten – unabhängig vom Mononatriumglutamat.

Den Körper mit Detox-Diäten entschlacken

Detox-Diäten werden immer populärer. Sie versprechen, den Körper von Gift und Schadstoffen zu befreien. Aber Spezialisten heben hervor, dass der Körper solche unliebsamen Stoffe ganz von selbst ausscheidet. Falls Leber und Niere nicht richtig arbeiten, ist das auf jeden Fall ein Grund einen Arzt zu konsultieren, da helfen auch keine Smotohies.

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Bio-Produkte

In vielen Länder gibt es kein Siegel für Bio-Produkte, das wirklich deren biologische Herstellung zertifiziert. Deswegen sind viele Produkte mit “ökö” oder “bio” in verschiedensten Variationen gekennzeichnet. Leider sind solche Aufkleber oft nur eine Marketingstrategie und eben keine Garantie dafür, dass das Produkt ohne Chemikalien behandelt wurde. Deshalb ist es leider in den meisten Fälle nicht besser, als die gewöhnlichen Produkte im Supermarkt.

Die Mikrowelle vermeiden

Essen in der Mikrowelle aufzuwärmen kann tatsächlich Vitamine und andere wichtige Inhaltsstoffe zerstören, nur leider passiert genau dasselbe, wenn man seine Nahrung im Ofen oder auf dem Herd wieder erwärmt. Also kann man ruhig auf die Mikrowelle zum Warmmachen zurückgreifen, denn einzelne Substanzen können sogar schonender in der Mikrowelle erwärmt werden. Außerdem geht es in der Mikrowelle viel schneller.

Nur Light-Produkte verzehren

Genauso wie Kohlenhydrate und Proteine braucht unser Körper auch Fett. Deswegen ist keine gute Idee, bei normalen Lebensmitteln immer die Light-Variante zu wählen, um Kalorien einzusparen. Denn in den meisten solcher Light-Produkte wird die Fettreduktion durch einen erhöhten Zuckergehalt kompensiert, was werder gesund ist, noch Kalorien spart. Wenn man die Menge an Fett in der Nahrung reduzieren will, sollte man auf Lebensmittel zurückgreifen, die von Natur aus weniger Fett enthalten.


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