5 Schminkgewohnheiten, die gefährlich sein können

Make-up zählt für viele Frauen zu den besten Schönheitsmitteln und ist eine große Hilfe, das Erscheinungsbild der Haut zu verbessern und ein selbstbewusstes Auftreten zu fördern.

Seit Jahren produziert die Kosmetikindustrie unzählige Produkte, um die Bedürfnisse der modernen Frau zu erfüllen.

Wenn diese Produkte jedoch nicht richtig verwendet werden oder die Folgen nicht bekannt sind, kann ein Besuch beim Hautarzt erforderlich sei, da es zu verschiedenen Beschwerden kommen kann.

Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, sich darüber bewusst zu sein, wie diese Produkte nicht verwendet werden sollten, um mögliche Probleme zu verhindern. Anschließend berichten wir über schlechte Schminkgewohnheiten, die der Haut schaden können.

1. Kosmetika teilen

Wenn mehrere Frauen in der Familie sind, ist es ganz normal, Kleidung oder Accessoires auszutauschen. Viele teilen auch Kosmetikprodukte, doch dies ist nicht zu empfehlen.

Wenn Lippenstifte, Eyeliner oder Make-up geteilt werden, erhöht sich das Risiko für virale Infektionen, die beispielsweise zu einer Bindehautentzündung oder zu Mundgeschwüren führen könnten.

Auch Aknebakterien können über geteilte Kosmetika übertragen werden.

2. Künstliche Wimpern

Lange, dichte Wimpern sorgen für einen intensiven, ausdrucksstarken Blick. Um dies zu erreichen, helfen sich manche Frauen mit künstlichen Wimpern, die angeklebt werden. 

Wimpernkleb kann jedoch für die Augenlider schädlich sein, da er unter anderem Formaldehyd enthält, eine Substanz, die zu Irritationen führen kann.

Wenn die Wimpern falsch angebracht werden, können dabei die natürlichen Wimpern brechen und schwächer werden. Achte deshalb auf jeden Fall darauf, die künstlichen Wimpern nur an besonderen Tagen und dann so schonend wie möglich und korrekt anzuwenden.

3. Ohne Abschminken ins Bett

Viele Frauen kommen am Abend müde von der Arbeit oder einer Feier nach Hause und denken an alles andere, als sich abzuschminken. Doch dies ist ein Fehler!

Diese Gewohnheit verhindert, dass die Haut richtig atmen kann und ausreichend Sauerstoff erhält. So kann sie sich im Schlaf nicht regenerieren, am Tag darauf ist dies insbesondere im Augenbereich zu sehen.

Die Kosmetika verstopfen die Poren und können deshalb auch zu Pickel führen.

Außerdem provozieren manche Produkte Irritationen, wenn sie während des Schlafes unbewusst in die Augen geraten.

Make-up für die Augen, das den Blick in den Vordergrund stellt, enthält Öle und Wachse, welche die Drüsen blockieren und der Haut schaden. Es kann dadurch auch zu Schwellungen oder Bindehautentzündung kommen.

4. Abgelaufene Produkte

Nicht nur Nahrungsmittel, auch Kosmetika haben ein Ablaufdadum, das darauf hinweist, dass die Inhaltsstoffe ab einem gewissen Zeitpunkt schädlich wirken können.

Wenn das Ablaufdatum erreicht ist, sollten die Produkte nicht mehr verwendet werden, da dies zu Hautveränderungen führen könnte.

Gute Kosmetika halten meist sehr lange, das Ablaufdatum sollte jedoch eingehalten werden.

Wenn das Produkt trotzdem verwendet wird, könnten darin enthaltene Bakterien zu Infektionen oder Reizungen führen.

Außerdem verlieren die Kosmetika mit dem Ablaufdatum meist auch den angenehmen Geruch sowie ihre Konsistenz.

5. Eyliner am inneren Lidrand

In den Augen befinden sich, wie auch an anderen Körperstellen, natürliche Bakterien, die je nach Situation und Funktion gut oder schlecht sein können.

Wenn der Eyeliner am inneren Lidrand aufgetragen wird, können dadurch von außen Bakterien übertragen werden, die das Risiko für Infektionen und die Verstopfung der Talgdrüsen erhöhen.

Schätzungsweise dringen durch die Anwendung am inneren Lidrand rund 30% der Partikel des Eyeliners über den Tränenfilm in die Augen ein und bleiben dort hartnäckig vorhanden. Irritationen und Infektionen können die Folge sein



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