5 Auswirkungen auf deinen Körper, wenn du Nacktschläfer bist.

Nur etwa 5 Prozent der Deutschen schlafen nachts nackt, wohingegen der komplette Schlafanzug immerhin knapp 50 Prozent der Schlafenden einkleidet. Das liegt vor allem daran, dass man als Kind von seinen Eltern in kuschelige Pyjamas oder Nachthemden gesteckt wurde und diese „Tradition“ auch im Erwachsenenleben weiterführt.

Jedoch bietet das Schlafen ohne jegliche Klamotten einige gesundheitliche Vorteile, die dich vielleicht doch noch zum Nacktschläfer machen könnten. Die folgende Liste sagt dir, welche positiven Auswirkungen es auf deinen Körper hat, wenn du den Pyjama nachts regelmäßig weglässt.

1.) Reine Haut

Da die Haut tagsüber, je nach Jahreszeit, mit mehr oder weniger Schichten an Kleidung bedeckt ist, freut sie sich sprichwörtlich darauf, in der Nacht Luft zu bekommen. Denn Schweiß und Wärme fördern die Vermehrung von Bakterien, die zu unschönen Infektionen, wie beispielsweise Fußpilz, führen können. Außerdem hilft es der Haut, in einer kühleren Umgebung zu schlafen, denn dann wird vom Körper das Schlafhormon Melatonin in etwas höherem Maße ausgeschüttet, was wiederum unter anderem einen Anti-Aging-Effekt auf die Haut zur Folge hat.

2.) Gewichtsverlust

Eine schlechte Nachricht ist, dass man durch Schlafen allein nicht abnehmen kann; die gute ist aber, dass man seinen Gewichtsverlust mit Schlaf unterstützen kann. Forscher haben nämlich herausgefunden, dass Schlafen ohne Klamotten den Stoffwechsel anregt und die Entwicklung von Diabetes verhindern kann. In Kombination mit Sport und einer gesunden Ernährung kann man so bei der nackten Nachtruhe ein paar Kilos verlieren.

3.) Tiefer Schlaf

Forscher der Universität Amsterdam fanden heraus, dass man mit gesenkter Körpertemperatur seine Tiefschlafphase verlängern und somit seine Schlafqualität verbessern kann. Am einfachsten erreicht man dies, indem man ohne Kleidung ins Bett geht. Je besser die Schlafqualität, desto eher bleiben die Augen nachts geschlossen bzw. wird verhindert, dass man aufwacht.

4.) Gesunde Geschlechtsorgane

Auch die Geschlechtsorgane der Nacktschläfer profitieren von den fehlenden Textilien. Vor allem das weibliche Geschlecht ist geradezu prädestiniert für Infektionen, welche durch zu enge Unterwäsche oder falsche Stoffe – empfohlen wird Unterwäsche aus 100%iger Baumwolle – gefördert werden. Beim Nacktschlafen wird diese private Zone trocken und kühl gehalten, sodass infektiöse Bakterien kaum eine Chance haben. Bei Männern wiederum kann zu enge Unterwäsche die Qualität der Spermienproduktion hemmen, weshalb zu enge Boxershorts vor dem Zubettgehen ausgezogen werden sollten.

5.) Stärkung des Selbstbewusstseins

Neben den körperlichen Verbesserungen kann Nacktschlafen auch psychologische Vorteile haben. Menschen, die jede Nacht nackt zu Bett gehen, fühlen sich insgesamt wohler mit ihrem Körper und strahlen das auch tagsüber aus, wenn sie bekleidet sind. Wer nackt schläft, tut quasi über Nacht etwas für sein Selbstbewusstsein.

Da überlegt man doch gleich, ob man heute Abend einfach den Pyjama weglassen soll, oder? Der Körper und die Seele werden es einem danken, und besonders im Sommer ist es sowieso viel zu warm für Kleidung.

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