DIY Blaubeeren Ketchup und Chia-Samen-Blaubeer-Pudding

Blaubeeren sind kalorienarm, reduzieren Falten, helfen beim Abnehmen und schützen unseren Organismus vielseitig.

DIY Blaubeeren Ketchup und Pudding - gesund und super lecker
DIY Blaubeeren Ketchup und Pudding – gesund und super lecker

Sie werden auch Heidelbeeren genannt und können von Juni bis September in heimischen Regionen geerntet werden.

Zwei leckere Blaubeeren Rezepte – einmal Pudding und einmal Ketchup!

Chia Samen Pudding mit Blaubeeren und Früchten der Saison

Der Chia-Samen-Blaubeer Pudding muss nicht gekocht werden und man kann ihn schon zum Frühstück genießen.

Die Zutaten

  • 1 EL Chia Samen
  • 1 EL Dattelpaste
  • 150 ml Pflanzenmilch
  • 2 EL Haferflocken
  • 1 Handvoll frischer Blaubeeren
  • frische Früchte der Saison (1/2 Banane oder 1/2 Apfel, Aprikosen oder 1 Pfirsich), Menge und Sorte nach Wahl, in Stückchen geschnitten
  • 1/4 TL Ingwerpulver
  • 1/4 TL Zimt

Die Zubereitung

Wenn Sie den Pudding abends zubereiten, kann er über Nacht quellen, bis er die gewünschte, puddingartige Konsistenz hat. Hierfür werden alle Zutaten (ohne die Blaubeeren) miteinander vermischt und in eine kleine Schale gegeben. Der Chiapudding sollte mindestens (auch wenn das Warten schwer fällt : ) 3 Stunden im Kühlschrank quellen. Vor dem Verzehr geben Sie die Blaubeeren über den Pudding.

Blaubeeren Ketchup – unbekannt, aber super lecker

Die Zutaten

  • 600 g Blaubeeren
  • 1 frische Chili, fein zerschneiden
  • Thymianblätter von 4 Zweigen, fein zerhackt
  • jeweils 1/2 TL Zimt, Ingwerpulver, schwarzer Pfeffer und Meersalz
  • 100 g Kokosblütenzucker
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 EL Tomatenmark

Die Zubereitung

Alle Zutaten in einen Küchenmixer geben und fein pürieren. Die Mischung in einen ausreichend großen Topf geben und auf dem Herd so lange köcheln lassen, bis die eingekochte Masse die gewünschte Konsistenz hat. Den Blaubeer Ketchup in ein sterilisiertes Schraubglas geben und nach dem Auskühlen im Kühlschrank aufbewahren.

Unser Video-Tipp: Blaubeer-Chia-Marmelade

Was macht Blaubeeren so gesund?

Blaubeeren können als wilde Heidelbeeren in der Natur gesammelt, aber auch als Kulturheidelbeere im eigenen Garten kultiviert werden. Wilde Heidelbeeren sind von den Inhaltsstoffen her noch wertvoller als Kulturheidelbeeren, weil sie reicher an Anthocyanen sind. Der blaue Farbstoff in den kleinen Beeren färbt nicht nur die Zunge blau, er schützt den Organismus vor oxidativem Stress und bindet freie Radikale.

Alterserscheinungen wie z. B. Falten werden gemindert und Krebserkrankungen kann vorgebeugt werden. Die enthaltenen Polyphenole (sekundäre Pflanzenstoffe) stabilisieren und weiten nicht nur das Adernsystem im Körper, sondern senken auch den Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Entzündliche Vorgänge im Körper werden zudem gemindert. In Heidel- oder Blaubeeren stecken fast so viele Anthocyane wie in Aronia- oder Gojibeeren.

Vitamine für die Schönheit

Neben den Anthocyanen ist die Heidelbeere noch reich an den Vitaminen E und C. Beide Vitamine stärken das Immunsystem, fangen ebenfalls freie Radikale und regen die körpereigene Kollagenbildung an, wodurch das Hautbild sichtbar glatter erscheint, da die Haut von innen „aufgepolstert“ wird.

Keine Angst vor Kalorien

Je nach Sorte haben Heidelbeeren nur zwischen 36-43 Kalorien pro 100 Gramm. Zu den genannten Inhaltsstoffen sind sie noch reich an Beta-Carotin (gut für die Sehkraft), Eisen und Tanninen. Sie schützen das Herz-Kreislauf-System, die Gefäße und regeln die Verdauung. Ein leichter Durchfall kann einfach durch den Verzehr einiger getrockneter Heidelbeeren kuriert werden, da sie im Vergleich zu den frischen Früchten nicht abführend, sondern stopfend wirken.

Sie steigern die Gehirnaktivität und können vor Alzheimer und Demenz schützen. Selbst wenn bereits eine Erkrankung vorliegt, soll durch den Verzehr von Blaubeeren die kognitive Intelligenz gesteigert werden (die Erinnerungsfähigkeit wird erhöht).

Frische Blaubeeren sind im Handel nicht nur recht teuer, sondern auch druckempfindlich. Nach dem Einkauf sollten man sie so schnell wie möglich verzehren. Eine günstige Alternative sind tiefgekühlte Beeren, die das ganze Jahr über im Handel verfügbar sind. Sie können einzeln aus der Verpackung (tiefgekühlt) entnommen, und somit ganz leicht dosiert werden.

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