Die kanntest du bestimmt noch nicht: 8 verblüffende Ursachen für Migräne!

Migräne ist in unserer heutigen stressigen und schnelllebigen Zeit quasi zur Volkskrankheit geworden. Unmengen von Menschen leiden an starken Kopfschmerzen an Schläfen, Stirn oder zwischen den Augen. In schlimmen Fällen kommen dann noch Beschwerden wie Schwindel und Erbrechen dazu. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Kopfschmerzen, wird Migräne mit der Zeit immer schlimmer und kann sogar dazu führen, dass der oder die Leidende zu gar nichts mehr fähig ist. Dieser Zustand kann bis zu 72 Stunden andauern und lässt sich nur schwer mit Schmerzmitteln behandeln. Auch wenn man noch nicht genau weiß, wie genau eine Migräne entsteht und sich entwickelt, geht man doch davon aus, dass diese mit hormonellen Veränderungen und damit verbundenen verkrampften Blutgefäßen einhergeht. Dies kann sehr verschiedene Ursachen haben, von denen wir euch die wichtigsten im Folgenden vorstellen. Einige davon kanntet Ihr sicherlich noch nicht!

Essen bei der Arbeit

Den drei Hauptmahlzeiten sollte man sich idealerweise jeden Tag mit voller Aufmerksamkeit widmen und dabei nicht fernsehen, Zeitung lesen, o.Ä. Doch heutzutage bleibt dazu oft schlicht und einfach keine Zeit und so schiebt man sich mittags nur eilig ein belegtes Brötchen rein, während man nebenbei das Nachmittagsmeeting vorbereitet. Wissenschaftler haben entdeckt, dass Kopfschmerzen und andere Symptome von Migräne begünstigt werden, wenn wir uns während des Essens auf etwas anderes konzentrieren. Diese Ablenkung soll im Gehirn anscheinend eine verminderte Ausschüttung von Serotonin auslösen, dem Glückshormon.

Zu viel oder zu wenig Schlaf

Sowohl zu kurz als auch zu lang schlafen kann auf Dauer zu Migräne führen. Durch zu wenig Schlaf kann sich der Körper nachts nicht ausreichend regenerieren. Das führt dazu, dass wir am nächsten Tag müde sind, uns nicht konzentrieren können und unter Umständen unter Migräne leiden, sodass wir unsere tägliche Arbeit nicht richtig ausführen können. Doch auch zu viel Schlaf tut dem Körper nicht gut: Dadurch verändert sich unser Tagesrhythmus und unser kompletter Organismus gerät durcheinander.

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Zu viel Alkohol

Zu viel Alkohol tut natürlich selten gut und kann unsere Migräneanfälligkeit um bis zu 30% steigern. Das Ethanol, Hauptbestandteil alkoholhaltiger Getränke, entzieht unserem Körper Unmengen an Wasser, sodass wir quasi unter Flüssigkeitsmangel leiden. Die Folge davon sind Durchblutungsstörungen, wodurch unser Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Das Ergebnis davon sind starke Kopfschmerzen. Also: nutzt doch einfach die aktuelle Fastenzeit als Ausrede, um mal eine Weile auf Alkohol zu verzichten!

Fertiggerichte und Finger-Food

Obwohl sie sehr eng damit verbunden ist, wird unsere Ernährung als Auslöser von Migräne ins Spiel gebracht. Dabei kann eine falsche Ernährungsweise das Risiko von Kopfschmerzen, Müdigkeit und Überempfindlichkeit um einiges steigern. So wirken sich beispielsweise Finger-Food, Fertiggerichte und ein großer Teil verarbeiteter Lebensmittel negativ auf unsere körperliche und geistige Gesundheit aus. Mononatriumglutamat, ein Geschmacksverstärker, der vor allem in Fertigsuppen & Co. enthalten ist, kann in unserem Körper Entzündungsprozesse hervorrufen und damit Beschwerden wie Migräne begünstigen.

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Starke Gerüche

Personen, die an Migräne leiden, nehmen Gerüche (und auch Geräusche) oftmals viel intensiver wahr und, sobald sie einen übel oder seltsam riechenden Geruch wahrnehmen, verstärken sich ihre Beschwerden umso mehr. Ebenso können aber auch Parfums, Raumsprays oder Chemikalien in Alltagsprodukten bei eigentlich gesunden Menschen eine Migräne auslösen. Derartige Mittel sollten daher in Badezimmer und Wohnung auf ein Mindestmaß reduziert werden.

Klimaschwankungen

Plötzliche extreme Temperaturschwankungen wirken sich in vielerlei Hinsicht negativ auf unseren Körper aus. So schwächen sie unser Immunsystem, begünstigen Erkältungen und eben auch Kopfschmerzen. Der extreme Wechsel von heiß nach kalt, oder andersherum, kann bei sensiblen Menschen Stoffe freisetzen, die Migräne auslösen. Deshalb ist es gerade in der kalten Jahreszeit auch wichtig, die Wohnung nicht zu stark zu beheizen. Ein zu heißes Raumklima ist ohnehin schädlich für Körper und Geldbeutel.

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Laute Geräusche und helles Licht

Auch sehr laute Geräusche oder helles Licht können, wenn wir ihnen zu lange ausgesetzt sind, Migräne auslösen und verstärken. Das liegt daran, dass der Körper auf derartige Zustände mit verengten Blutgefäßen reagiert (s.o.), sowie mit genereller Anspannung und Stress, was das Ganze noch begünstigt. Auch helle Sonnenstrahlen an einem Sommertag können diesen Effekt haben.

Übergewicht und Fettleibigkeit

Viele Menschen sind sich nicht der vielen negativen Auswirkungen bewusst, die Probleme mit dem Körpergewicht mit sich bringen. Übergewicht und Fettleibigkeit begünstigen bekannterweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Störungen anderer wichtiger Körperfunktionen. So sind sie ebenfalls Hauptverursacher von Durchblutungsstörungen, welche, wie bereits erwähnt, häufig zu Migräne führen. Ein Grund mehr also, von nun an mehr auf eine gesunde Ernährungsweise und ausreichend sportliche Betätigung zu achten!

Bildquelle: Shutterstock


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