9 schlechte Gewohnheiten, die dich fett machen

Wenn es um das Thema Gewichtsreduktion geht, hat wohl jeder seine eigene Meinung. Viele Methoden scheitern jedoch und haben einen Jo-Jo Effekt, so dass Abnehmwillige frustriert sind und angefangene Diäten oder Ernährungsumstellungen abgebrochen werden. Die Gründe, warum eine nachhaltige Gewichtsreduktion scheitert sind allerdings oftmals auf ganz einfache Umstände zurückzuführen. Heute behandeln wir 9 Schlechte Gewohnheiten, die die meisten Menschen während des Gewichtsverlustes machen, was nicht selten Gründe für ein Scheitern sind.

1 Essen bevor man ins Bett geht

 

Viele Menschen essen höchstwahrscheinlich spät am Abend, oder sogar in der Nacht. Viele davon, nicht etwa weil sie Hunger haben, sondern aus Gewohnheit. Wenn du dich selbst überprüfen möchtest, schaue dir deine Essgewohnheiten an und du wirst wahrscheinlich ein Muster erkennen. Für gewöhnlich wird vor dem Schlafen gehen etwas Süßes oder Salziges, in jedem Fall etwas mit vielen Kalorien konsumiert. Wenn dich tatsächlich das Gefühl überkommt, dass du unmittelbar vor dem Schlafen gehen etwas essen möchtest und musst, greife lieber auf ein Stück Frucht oder eine Handvoll unbehandelte Nüsse zurück.

2 Schlechter Schlaf

Ein festgelegter Zeitplan verbessert deinen Schlaf. Wenn du keinen Zeitplan zum Schlafen gehen hast und zu sehr unregelmäßigen Zeiten ins Bett gehst, gerät dein Biorhythmus aus dem Gleichgewicht. Dieses führt zu einen hormonellen Ungleichgewicht, was dafür sorgt, das du nur dann zufrieden bist, wenn du etwas isst.

3 Essen während man abgelenkt ist

Sich auf die Couch fallen lassen und Fernsehen nach einem langen und anstrengenden Tag, kann sehr entspannend sein… Das kennt wohl jeder. Aber bevor du nun beginnst Kleinigkeiten, wie Chips oder Schokolade zu konsumieren, solltest du wissen, dass ein Mensch etwa 50% mehr Kalorien zu sich nimmt, wenn er abgelenkt ist. Achte also genau darauf, was du isst und überprüfe die Mengen, indem du sie  

Stress und Angst beeinflussen nicht nur deine Lebensqualität, sondern auch dein Gewicht. Gerade in Phasen, wo man unglücklich, gestresst oder traurig ist, ist man sehr anfällig für einen übermäßigen Konsum, um diese Gefühle zu kompensieren. Leider neigen wir dann nicht dazu, etwas Gesundes zu essen, sondern haben einen ausgeprägten Drang zu etwas Süßen oder Kalorienreichem. Hier wird dann von dem so genannten „Emotionalen Hunger“ gesprochen. Wenn dich also nicht der physische Hunger, sondern der emotionale überfällt, achte besonders darauf, was und wieviel du isst, schaffe dir eine ungestörte Umgebung  und erkenne die Auslöser um dein Verhaltensmuster zu ändern.

5 Zu schnell essen

 

Unsere moderne Gesellschaft ist immer in Bewegung und in Eile. Leider schenken wir oft dem Essen nicht die notwendige Aufmerksamkeit. Neben kleinen vermeintlich gesunden Snacks, die man an jeder Ecke kaufen kann, ist eines der Hauptprobleme, dass die meisten Menschen sich nicht genügend Zeit zum Essen nehmen und dieses regelrecht verschlingen. Zunächst, ist man durchaus zufrieden, da man sich satt fühlt. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit, denn das Gehirn benötigt ein wenig mehr Zeit um ein Sättigungsgefühl einzustellen. Somit könnte es gut sein, dass du mehr isst, als du wirklich brauchst.  Darüber hinaus werden Nährstoffe nicht optimal verarbeitet und Völlegefühle können sich einstellen. Grundsätzlich solltest du darauf achten Nahrung langsam zu verzehren. Wenn du bewusst isst, empfehlen wir dir, für eine Mahlzeit etwa 20 Minuten einzuplanen.

6 Bewegungsmangel

Bildquelle: shutterstock.com

Eines der größten Probleme für Fettleibigkeit in unserer Gesellschaft, ist ein Mangel an Bewegung. Neben den normalen Malzeiten, die wir durchaus im Sitzen zu uns nehmen sollten, sitzt man häufig. Auch dann wird vermehrt gegessen und das Aktivitätsniveau nimmt ab. Überwinde also den inneren Schweinehund und bewege dich mehr. Du wirst sehen, wieviel leichter es ist überflüssige Pfunde loszuwerden.

7 Frühstück weglassen

Wenn du es nicht schaffst, morgens vor dem Weg zur Arbeit oder der Schule etwas zu essen, könntest du dich daran gewöhnen vollständig auf das Frühstück zu verzichten.  Dabei ist das Frühstück eines der wichtigsten Mahlzeiten des Tages, denn ein gesundes und ausgewogenes Frühstück am Morgen, aktiviert den Stoffwechsel. Dieser dient dem Aufbau und dem Erhalt der Körpersubstanz, sowie der Energiegewinnung und somit der Aufrechthaltung der Körperfunktionen. Ohne eine gute Stoffwechselrate, wird es schwer sein Kalorien zu verbrennen. Schenke dem Frühstück also die Aufmerksamkeit die es verdient. Ein gutes Frühstück, sollte aus Proteinen, einer kleinen  

Der Konsum von übermäßig viel Salz wirkt sich nicht gut auf eine Gewichtsreduktion und die Gesundheit aus. Zwar ist Salz in Maßen, als Mineralstoff notwendig und gut für die Regelung des Wasserhaushaltes, der Gewebespannung, und nimmt eine wichtige Rolle beim Knochenbau und der Verdauung ein, aber ein übermäßiger Konsum führt zu enormen Wasserverlust, was auf Dauer die Nieren schädigen könnte. Ein Wasserverlust  führt darüber hinaus zu Gefäßverengungen, was den Blutdruck steigen lässt. Daher solltest du darauf achten, nicht zu viel Salz zu konsumieren.

9 Flüssigkeit

Speziell unsere Nieren, aber auch andere Organe haben Schwierigkeiten, richtig zu funktionieren, wenn  dem Körper nicht genug Wasser zugeführt wird. Unter anderem können sich Toxine ansammeln, die die Nieren überlasten und schwächen. Dadurch können Giftstoffe nicht optimal aus dem Körper abtransportiert werden. Ein Flüssigkeitsmangel hat jedoch Auswirkungen auf den ganzen Körper. So können Schwindel, Kopfschmerzen, Blutdruck- und Herzprobleme, aber auch Konzentrationsprobleme und Verstopfungen Folgen sein. Für einen optimalen Wasserhaushalt solltest du deinem Körper mindestens 2 Liter Wasser zuführen. Kohlenhydratreiche Getränke, wie Säfte oder Cola sind keine guten Quellen und empfehlen sich nicht, da sie sehr viel Zucker enthalten, die das Gewicht negativ beeinflussen. 

Um keine weiteren Rezepte und Tipps rund um das Thema Gesundheit zu verpassen, schaut regelmäßig vorbei.