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5 Hormone, die du zurücksetzen musst, um schneller Fett zu verbrennen

Wenn du, trotz all der Diäten und Maßnahmen, immer noch an Fett zunimmst, dann ist es an der Zeit zu prüfen, ob dein Körper niedrige Schilddrüsenhormonwerte hat. Diese können nämlich dazu führen, dass dein Stoffwechsel runterfährt. Du solltest außerdem auch prüfen, ob deine Insulinwerte höher als normal sind.

Hier sind 5 Fälle von Hormonungleichgewicht, die die Hauptursache dafür sind, dass du den Kampf mit dem Körperfett nicht gewinnen kannst

1. Senke die Insulinresistenz, um Glukose zu verbrauchen

Insulin ist eines der Hauptfaktoren, die regulieren, wie dein Körper die Glukose aus der Nahrung in Energie umwandelt oder als Fett lagert. Wenn du insulinresistent bist, sammelt sich die Glukose bzw. der Zucker in deinem Blut und dein Körper produziert immer mehr und mehr Insulin, was zu Diabetes führt.

Wie du deine Insulinresistenz senkst:

  • Mache eine strenge Low-Carb-Diät, um die Blutzuckerwerte normal zu halten
  • Baue Avocados, magere Proteine, Beeren, Pfeffer, Granatäpfel und ballaststoffreiches Getreide in deine Ernährung ein, um deinen Körper sensibler gegenüber Insulin zu machen
  • Versuche mehr Sport zu machen
2. Senke deinen Cortisolspiegel, um Frustessen zu beenden

Cortisol ist ein Stresshormon, dass deine Reaktion reguliert, wenn du Stresssituationen ausgesetzt bist, aber, wenn du solchen Situationen zu oft oder nahezu immer ausgesetzt bist, wird dein Körper einen Cortisolüberschuss erleiden und die Folge davon ist ein Verlangen nach zucker- und fetthaltigen Produkten.

Wie du deinen Cortisolspiegel senkst:

  • Schlafe mindestens 7 Stunden jede Nacht
  • Baue Hüttenkäse, Truthahn, Kiwi und Kirschen für einen besseren Schlaf in deine Ernährung ein und vermeide die Nutzung elektronischer Geräte für mindestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen
  • Treibe Sport, um deinen Körper auf höhere Cortisolwerte einzustellen und mehr Endorphine auszuschütten. Versuche Yoga und Meditation
3. Gleiche deine Östrogenwerte aus, um Fett nicht zu speichern

Östrogen ist das weibliche Sexualhormon, das auch für die Gewichtsregulierung wichtig ist. Es reguliert ebenso die Insulinwerte. Du kannst zu viel Östrogen, aufgrund von bestimmten Nahrungsmitteln wie Fleisch haben oder zu wenig Östrogen wegen eines PCO-Syndroms oder aufgrund von Fettleibigkeit.

Wie du deine Östrogenwerte ausgleichst:

  • Wenn deine Östrogenwerte zu niedrig sind, baue mehr Früchte, frisches Gemüse (außer Kreuzblütler), Fisch und Vollkorn in deine Ernährung ein und schränke deinen Koffeinkonsum ein
  • Wenn deine Östrogenwerte zu hoch sind, baue Kreuzblütler wie Brokkoli oder Kohl in deine Ernährung ein und dampfe oder brate sie leicht an
4. Hol dir genügend Testosteron, um Fett besser zu verbrennen

Testosteron ist das männliche Sexualhormon, welches sehr wichtig für das Ausgleichen des Stoffwechsels ist. Zu wenig Testosteron kann zu höherer Fettmasse und niedrigerer Muskelmasse führen, was den Stoffwechsel verlangsamt und die Fähigkeit, Fett und Kohlenhydrate zu verbrennen.

Wie du deinen Testosteronspiegel erhöhst:

• Reduziere Lebensmittel mit Phytoöstrogenen (pflanzlichen Östrogenen) wie Soja, die den Testosteronspiegel senken• Meide Brot, Alkohol und zuckerhaltige Getränke • Trinke kein Wasser aus Bisphenol A- (BPA) haltigen Plastikflaschen

5. Mache die Schilddrüse aktiv, um den Stoffwechsel anzukurbeln

Schilddrüsenhormone (T3 und T4) determinieren die Stoffwechselrate für alle Körperzellen, so dass eine Schilddrüsenunterfunktion den Körper, einschließlich des Stoffwechselsystems, verlangsamen kann und dir Gewichtszunahme bringt. Dieses hormonelle Gleichgewicht macht dich müde, was dir das Training und andere Aktivitäten erschwert.

Wie man Schilddrüsenunterfunktion behandelt:

  • vermeide Koffein, Soja, jodierte und raffinierte Kohlenhydrate, versuche mehr Proteine zu essen und verzichte auf Gluten, koche goitrogenes Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Kohl oder Blumenkohl
  • gehe in die Sonne
  • Praktiziere Aktivitäten, welche den Stress senken wie Yoga, da Schilddrüsenprobleme immer mit Stress in Verbindung gebracht werden